Die Besucher lassen sich von HIGHVOLT-Ingenieur Günther Siebert, Leiter des Teams Transformatoren, Teile einer Anlage zur Prüfung von Leistungstransformatoren näher erläutern. Dieses Prüfsystem zeichnet sich durch automatisierte Prüfabläufe und eine rein thyristorgesteuerte, leistungsstarke Einspeisung aus.
Foto: Martina Gräfe
Dresden, 8. September 2017
Mit einigem Stolz blickt HIGHVOLT auf eine über 110-jährige Tradition zurück. Eines seiner Vorgängerunternehmen war das Transformatoren- und Röntgenwerk, auch unter dem Kürzel TuR international bekannt.
In die Zeit von TuR fallen bedeutende technische Meilensteine wie beispielsweise die seinerzeit (1990) weltweit größten Hochspannungs-Prüfsysteme mit bis zu drei Megavolt Wechsel- , über sieben Megavolt Stoß- und 1,35 Megavolt Gleichspannung.
Ehemalige TuR-Mitarbeiter überzeugten sich nun vor Ort, dass HIGHVOLT die innovationsreiche Tradition fortsetzt. „Natürlich haben wir die Unternehmensentwicklung immer mit verfolgt und uns besonders über die Auszeichnung von HIGHVOLT als eines der innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstandes im letzten Jahr gefreut“, berichtet Frank Köckritz, früher selbst bei TuR und später auch bei HIGHVOLT. „Nun erhielten wir die Gelegenheit zu einer Werksführung durch das Unternehmen. Besonders waren wir von den aufgebauten Hochspannungsanlagen beeindruckt, die durch HIGHVOLT eine so rasante Weiterentwicklung erfahren haben“, so Frank Köckritz weiter.
Die Besucher waren zudem überrascht, wie viel sich am Standort getan hat. Dank des kontinuierlichen Unternehmenswachstums und mit Unterstützung der Stadt Dresden hat HIGHVOLT seit 2008 im großen Stil investiert: von neuen Büros und Fertigungshallen, über Hightech-Anlagen in der Produktion bis hin zur Sanierung der unter Denkmalschutz stehenden Hochspannungshalle reicht die Palette.